Bildung für nachhaltige Entwicklung befähigt SchülerInnen als Konsumenten, im Beruf, durch zivilgesellschaftliches Engagement und politisches Handeln einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten zu können. Es geht daher nicht allein darum, auf die existenten Problemlagen reagieren zu können, sondern vor allem darum, vorausschauend mit Zukunft umzugehen sowie an innovativen Lebens- und Gesellschaftsentwürfen mitzuwirken, die einen zukunftsweisenden und verantwortlichen Übergang in eine nachhaltige Welt möglich machen.
An der Erna Brehm Werkrealschule spielt BNE im Unterricht sowohl durch Projektarbeit aber auch via Podiumsdiskussionen über ökologische Zusammenhänge eine tragende Rolle.
Die Jugendlichen sollen begreifen und erfahren lernen, dass ihr Handeln als Konsument weitreichende globale Auswirkungen hat und jeder einen Beitrag für eine nachhaltigere Welt leisten kann.
Das Interesse der Lernenden für natürliche Kreisläufe und ökologische Zusammenhänge wird an der Erna Brehm Werkrealschule durch Exkursionen geweckt. Zum Beispiel beim Blättersammeln im Wald, bei einem Wandertag mit einem Förster, beim Besuch eines Tierheims, Zoos, etc.
Um das Interesse der Heranwachsenden an der regionalen Tier- und Pflanzenwelt zu stärken und zu festigen, spielen Primärerfahrungen, also echte Begegnungen mit lebenden Tieren und Pflanzen, eine tragende Rolle. Deshalb werden an unserer Schule im naturwissenschaftlichen Unterricht, wann immer es geht, lebende Tiere wie Insekten, Regenwürmer, Fische, Amphibien oder Tierpräparate von Säugetieren eingesetzt.
Darüber hinaus werden im Frühling und Sommer frisch gepflückten Blütenpflanzen in den Biologieunterricht mitgebracht.
Somit lernen die Kinder und Jugendlichen die Natur in ihren umfassenden Stoffkreisläufen kennen und schätzen. An der Erna Brehm Werkrealschule lernen die SchülerInnen aber nicht nur die faszinierende Natur kennen, sondern auch Wege diese zu schützen. So wird jede SchülerInnen befähigt, einen Teil für eine nachhaltigere Zukunft beizutragen.