Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b lernten in den vergangenen Kunststunden den Maler Claude Monet sowie seine Werke kennen und ließen sich durch diese zu Ihrem eigenen Kunstwerk inspirieren.
Claude Monet war ein französischer Maler, der durch seine „impressionistischen“ Bilder bekannt wurde. Ihm war bei seinen Werken nicht besonders wichtig, die genaue Wirklichkeit abzubilden, viel mehr war sein Anliegen Eindrücke, Lichter und Farben festzuhalten. Das war zu seiner Zeit etwas Besonderes, da seine Bilder auf diese Weise etwas „verschwommen“ aussahen (vgl. https://klexikon.zum.de/wiki/Claude_Monet [Stand: 28.11.21).
Die Viertklässler versuchten diesen Effekt durch die Tupftechnik mit Acrylfarben auf ihrer eigenen Leinwand nachzuempfinden. Dazu wurde zunächst eine grobe Skizze erstellt und fein säuberlich das Motiv, eine Brücke, mit Klebeband abgeklebt. Am Ende rundeten die Kinder ihr Werk mit Details wie Seerosen ab, welche sie mithilfe von Wattestäbchen gezielt setzten. Die Kommentare der Schülerinnen und Schüler zum Projekt zeigten, dass sie mit Freude dabei waren und stolz auf die Ergebnisse sind, wenngleich der ein oder andere selbstkritisch bereits Verbesserungsvorschläge hat.
Anton: „Mir hat das Farbenmischen und die Farben selbst kreieren Spaß gemacht.“
Arizona: „Es hat mir Spaß gemacht, die Seerosen mit dem Wattestäbchen zu tupfen.“
Milena: „Am meisten Spaß gemacht hat es mir, am Ende die Brücke abzuziehen und das Ergebnis zu sehen. Außerdem habe ich die Tupftechnik kennengelernt und ich finde mit ihr werden Bilder insgesamt schöner.“
Jasmine: „Für mich war toll, dass wir auf einer Leinwand malen durften.“
Emilia: „Ich konnte beim Malen verschiedene Techniken ausprobieren. Das hat mir gefallen.“
Metehan: „Nächstes Mal würde ich meine Seerosen etwas kleiner machen.“
Einige der Bilder können in der Vitrine im Gebäude 26 in der Badstraße bewundert werden.
